Am Sonnabend die Elbe von Torgau bis Elster
km 155 Torgau, Elbparkplatz
km 200,65 KV Harmonie Elster
Während wir "Slarti" aufbauen, treffen so langsam alle Anderen und auch Rolands Truppe ein.
Ein zügiger Start und die Strömung der Hochwasser führenden Elbe trägt uns voran. So schnell sind wir noch nie mit der großen Truppe unterwegs gewesen! In der Spitze fahren wir am Ende (im "Slarti") bis Elster 12 km/h - und strengen uns nicht mal an dabei! Wobei der "gefühlte" Geschwindigkeitsgewinn größer sein dürfte, als er reell ist...
Die Sandbänke auf der Strecke von Prettin bis Elster sind nicht mal zu erahnen, Roland wird wohl tauchen oder auf die Wiese ausweichen müssen! Die Einmündung der Schwarzen Elster ist eine einzige riesige Wasserfläche.
Der Verein in Elster feiert heute (auch) Polterabend und wir werden dank des "suboptimalen" Wetters zum Schlafen in das Bootshaus eingeladen, können zum Abendessen die Vereinsküche und den Vereinsraum nutzen. Und sitzen zu später Stunde mit Lutz Rotte und einigen seiner Leute bei dem einen oder anderen Glas... Prost!
Am Sonntag die Elbe von Elster bis Coswig/Anh.
km 200,65 KV Harmonie Elster
km 236,2 Kanu-Verein Coswig/Anhalt
Normalerweise läuft man mit dem Boot eine Weile, um von den Bäumen bis an die Elbe zu kommen. Heute ist der Weg kürzer...
Wir kommen auf dem Weg nach Coswig über Weiden und an Inseln vorbei - die Elbe fließt zügig und breit durch "ihr" Land.
In Coswig steht das Bootshaus im Wasser. Mit Zeltaufbau ist nichts, die Zeltwiese ist 1 bis 2 Meter unter Wasser, die Wiesen ringsum sind in Kanäle und kleine Inseln aufgeteilt - Spielwiese für einige urplötzlich wieder zu Kräften gekommenen Nachwuchspaddler.
Wir kommen im Schlafsaal unter, die Küche wird uns geöffnet und im Vereinszimmer angeheizt. Wir fühlen uns wohl!
Am Montag die Elbe von Coswig/Anh. bis Dessau
km 236,2 Kanu-Verein Coswig/Anhalt
km 260,5 Peisker, Dessau
Zum Abschluß noch eine gemütliche Kurzstrecke, das Aussetzen in Dessau (am Ende des Peisker) ist dank des hohen Wasserstandes unkompliziert. Die Aussatzstelle liegt durch einen Erdwall vom kleinen Parkplatz getrennt. Wir können mit viel Platz und Muse die Boote abbauen und säubern, während die Autos nachgeholt werden. Und lernen den Begriff "Wegelagerer" neu zu deuten... ;-)
Nachtrag:
Warum haben wir eigentlich in unseren Booten die Zelte und Rolltische und Campinghocker spazieren gefahren?
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